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Jurilovca
Donau-Delta
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Kultur

Historische Sehenswürdigkeiten und Museen in der nächsten Umgebung (Bildergalerie) machen unsere Häuser auch zum Ausgangspunkt für lohnende Kulturreisen.

Im Osten von Jurilovca liegen die Reste der antiken Stadtanlage von Argamum, eine im 7. Jh. v.u.Z. von Griechen aus Kleinasien (Milet) gegründete Handelskolonie auf der Spitze des Kap Dolojman, eine ehemals im Meer liegende, heute die Delta-Seen Razim und Goloviţa trennende Halbinsel (Funde im Museum in Tulcea, eine kleine Auswahl in der Touristen-Information Jurilovca).

Weiter nördlich erhebt sich über dem Razim-See die Ruine der in spätantiker Zeit entstandenen Burg Heraklea, zu deren späteren Herren einst auch die Genuesen zählten. Am Eingang ins Donau-Delta liegt die Stadt Tulcea (das antike Aegyssus); das empfehlenswerte Archäologische Museum zeigt neben anderen wertvollen Relikten eine fein verzierte Silberrüstung aus einem dakischen Fürstengrab bei Agighiol.

Nahe dem Ceamurlia-See stießen Archäologen 1953 auf die bis dahin unbekannte Hamangia-Kultur (6.-5. Jt. v.u.Z.). Zeugnisse dieser zu den frühesten europäischen Ackerbauern zählenden Kultur wie die berühmten Tonfiguren »Des Denkers und seiner Frau« finden sich in Museen von Constanza, Cernavodă, Hârşova und Bukarest.

Am Ufer des Sinoie-Sees liegt das Ruinenfeld von Histria, der von Milet 657 v.u.Z. gegründete Handelsstützpunkt, mit Resten der Stadtmauer, des griechischen Tempelbezirks aus archaischer Zeit, der spätantiken Bischofsbasilika, der Thermen und Hafenanlage (Funde in den Museen in Histria selbst und Constanza).

Constanza beherbergt ein hervorragendes Archäologisches Museum mit einer großen Sammlung von antikem Goldschmuck, Gläsern und Statuen wie z.B. die des schlangenartigen Mischwesens »Glykon«. Ruinen der antiken Stadt, dem im 7. Jh. v.u.Z von Milet gegründeten Tomis, neben dem Museum, darunter die Relikte des Versammlungssaales einer spätantiken Kaufmannsgilde mit dem flächenmäßig größten erhaltenen römischen Mosaik Europas.

Weiter südlich bedeckt das heutige Mangalia die Reste der antiken Handelskolonie Callatis, eine mittelbare Gründung des attischen Megara im 6. Jh. v.u.Z. (Funde im Museum von Mangalia). Westlich, beim heutigen Adamclisi, steht das Tropaeum Traiani, das Triumphdenkmal Kaiser Traians, errichtet anläßlich der Unterwerfung des Daker-Reiches König Decebalus‘ durch Rom im Jahre 106 u.Z. (Funde in den Museen in Adamclisi selbst, Constanza und Bukarest).

Tagesausflüge zu diesen und vielen historischen Sehenswürdigkeiten mehr unter sachkundiger, deutschsprachiger Führung; für Details und Preise bitte hier klicken, weitere Auskünfte auf Anfrage.